Unsere Schule stellt sich vor

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Unsere Schule versteht sich als Lebensraum, welcher auf die Lebenswirklichkeit und die Individualität unserer Schülerschaft zugeschnitten ist.

Pädagogische Haltung:

  • Wir begegnen jeder einzelnen Schülerin/jedem einzelnen Schüler mit einer positiven Grundhaltung und einer bedingungslosen Wertschätzung.
  • Wir legen viel Wert auf den Aufbau einer tragfähigen persönlichen Beziehung als Basis für schulisches Lernen.
  • Wir rücken die Stärken jedes Einzelnen in den Fokus und unterstützen beim Aufbau eines positiven Selbstwertgefühls.

 

Unterricht:

  • Wir bieten jedem Einzelnen die Möglichkeit seine Stärken, Fähigkeiten und Fertigkeiten bestmöglich auszuschöpfen und weiterzuentwickeln.
  • Wir unterstützen beim Aufbau umfassender Kompetenzen im emotionalen, sozialen, kognitiven und lebensbedeutsamen Bereich.
  • Wir schaffen für unsere Schülerinnen und Schüler verlässliche Strukturen und Rituale, um die Orientierung im Schulalltag zu erleichtern.
  • Wir unterrichten unsere Schülerinnen und Schüler in überschaubaren Klassen und in einer lernanregenden Arbeitsatmosphäre.

Profil Inklusion >> hier klicken <<

Seit dem 2. Oktober 2017 sind wir offiziell Schule mit dem Schulprofil Inklusion. Mit der Verleihung dieses Titels wurden unsere inklusiven Bestrebungen auf vielen Ebenen des Schullebens ausgezeichnet.

In der Grundschulstufe arbeiten wir mit unseren vier Partnerklassen an der benachbarten Friedrich-Hegel-Grundschule schon seit dem Schuljahr 2000/01 eng zusammen. Dabei lassen wir uns vom Konzept "So viel gemeinsamer Unterricht wie möglich, so viel individuelle Förderung wie nötig" leiten. 

Seit dem Schuljahr 2018/19 führen wir die erfolgreiche Arbeit auch an der Konrad-Groß-Mittelschule mit einer Partnerklasse fort.

Aber nicht nur in den Partnerklassen, sondern auch in allen anderen Klassen begleitet uns stets der inklusive Gedanke. Sei es durch die Erziehung zu größtmöglicher Selbstständigkeit, das Mobilitätstraining ab der Mittelschulstufe, die SMV (Schülermitverantwortung) oder das Schulforum.

Gerade in der Berufsschulstufe werden diese Ziele deutlich: Durch die Erarbeitung eines realistischen Selbstkonzepts, die Vorbereitung auf die Eingliederung in den Arbeitsmarkt sowie auf ein möglichst selbstständiges Wohnen und das Kennenlernen von altersgemäßen Freizeitaktivitäten werden die inklusiven Zielsetzungen unserer Schule unterstrichen.

 

Schulstufen >> hier klicken <<

Grundschulstufe

Die Grundschulstufe besuchen die Schülerinnen und Schüler ab dem vollendeten sechsten Lebensjahr für eine Dauer von mindestens vier Schulbesuchsjahren. Der Übergang von der Schulvorbereitenden Einrichtung (SVE) bzw. vom Kindergarten in die Schule erfordert von den Kindern, sich  auf vielfältige Veränderungen einzustellen. Die zeitlich und inhaltlich zunächst unbekannte Strukturierung des Vormittags sowie schulische Verhaltens- und Arbeitsweisen werden schrittweise eingeführt. Im Mittelpunkt des Unterrichts steht die Begegnung mit kindgemäßen Themen aus dem Fächerkanon der Grundschulstufe.

Mittelschulstufe

Die Mittelschulstufe besuchen die Schülerinnen und Schüler vom fünften bis zum neunten Schulbesuchsjahr. Prägend für diese Altersgruppe sind die altersspezifischen Entwicklungsaufgaben des Jugendalters, etwa Verarbeitung körperlicher Veränderungen, Finden der eigenen Persönlichkeit, Ablösung vom Elternhaus und Aufbau von Beziehungen zu Gleichaltrigen. Dabei gilt es, Verhaltensweisen aus der Kindheit schrittweise aufzugeben und den Übergang zum Erwachsenenalter zu vollziehen. Kompetenzen, die in der Grundschulstufe erlangt wurden, werden unter besonderer Berücksichtigung der Altersgemäßheit gefestigt und weiterentwickelt. Die Lehrkräfte achten darauf, dass die für das Erlernen schriftsprachlicher und mathematischer Fähigkeiten aufgewendete Lernzeit in einem angemessenen Verhältnis zum Nutzen für die zukünftige Lebensgestaltung der Schülerinnen und Schüler steht.

Berufsschulstufe

In der Berufsschulstufe erfüllen die Schülerinnen und Schüler die Berufsschulpflicht und somit die letzten drei Jahre ihrer Schulpflicht. Für einen Teil der Schülerschaft war das Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung der überwiegende Lernort. Eine wachsende Zahl an Jugendlichen hat jedoch aufgrund inklusiver Angebote mitunter umfangreiche Zeiträume in Einzelintegration, in Klassen mit festem Lehrertandem an allgemeinen Schulen, in Partnerklassen oder an Förderschulen mit einem anderen Förderschwerpunkt verbracht. Im Laufe ihrer individuellen Lern- und Lebensgeschichte haben sie vielfältige Kompetenzen erworben und Wege gefunden, mit Erschwernissen in verschiedenen Bereichen umzugehen. Daraus resultiert eine Vielfalt biografischer Erfahrungen und schulischer Lernvoraussetzungen, die die Grundlagen für das weitere Lernen in der Berufsschulstufe bilden. Die Schülerinnen und Schüler gewinnen Einblick in die Arbeitswelt, lernen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung kennen und beschäftigen sich mit den Themen Partnerschaft und Wohnen.

Quelle: LehrplanPLUS für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, 2020

Ausbildung von Lehrkräften >> hier klicken <<

Die Merianschule ist Seminarschule des Studienseminars für das Lehramt für Sonderpädagogik Mittelfranken II – Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Leiter des Studienseminars ist Seminarrektor Dr. Michael Häußler.    

Die zweite Phase der Ausbildung für das Lehramt für Sonderpädagogik wird auch Vorbereitungsdienst oder Referendariat genannt. Am Ende wird die Zweite Staatsprüfung für das Lehramt für Sonderpädagogik abgelegt.

Das Referendariat beginnt jeweils im September mit Beginn des neuen Schuljahres und dauert 24 Monate. An zwei Wochentagen besuchen die Studienreferendarinnen und Studienreferendare Seminarveranstaltungen an den Seminarschulen.

  • Im ersten Ausbildungsabschnitt werden acht Wochenstunden eigenverantwortlicher Unterricht gehalten. Zusätzlich wird im Unterricht der Betreuungslehrkraft hospitiert.
  • Im zweiten Ausbildungsabschnitt werden 16 Wochenstunden eigenverantwortlicher Unterricht mit Klassenführung gehalten.

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Seites des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.

Kontakt

Telefon: 0911/231 - 1664 (Seminarbüro – Montag/ Mittwoch/ Donnerstag)

E-Mail: michael.haeussler(at)foerderschulen-reg-mfr.de

oder über das Sekretariat der Schule